Julian Kerkhoff, geboren 1987 in München, lebt und arbeitet als bildender Künstler in München. Seit Mai 2019 ist er Teil der Belegschaft der städtisch geförderten DomagkAteliers in München. Ursprünglich aus der Architektur stammend (“Die Kelterei”), bilden Themen wie Transformation, Raum, Körper, Maßstab oder Material zentrale Konstanten seiner künstlerischen Arbeiten, die in Bildnis und (im kommenden Zyklus ) Skulptur zum Ausdruck kommen.

Seiner in Zyklen (erster Arbeitszyklus 2019-2021 “The Presence of Thetys”) gegliederten Arbeitsweise liegt ein konstantes Materialexperiment zugrunde, sodass sich die Darstellungstechnik von Arbeit zu Arbeit stets leicht transformiert. War der Materialprotagonist in den Arbeiten zu “The Presence of Thetys” vor allem Wachs auf Gipsplatten (Enkaustik), so kommt im aktuellen Arbeitszyklus “Constructed Space” ein synthetischeres Material auf weiterentwickelten, hohlen Gipsplatten zum Einsatz: Kunstharz

Erste Arbeiten aus diesem Zyklus kommen im Dezember 2022 in der Ausstellung “Transformation und Synthese” in München zur Ausstellung.

Bisher (Auszug):

  • Bespielung “KunstCube K4'“ der KünstlerInnenförderung der Kunstsammlung der HypoVereinsbank, München, Fünf Höfe Okt. 2023 - Sept. 2024

  • Ausstellung MILK zusammen mit Ana Pusica bei ARC COLLECT, Briennerstr. München (12/2022-03/2023

  • Ausstellung ARC 005 bei ARC COLLECT, Briennerstr. München (12/2021-03/2022)

  • Stipedium “Junge Kunst und neue Wege” der Regierung von Oberbayern (2021)

  • Ausstellung “The Presence of Thetys”, halle50 DomagkAteliers München (08/2022)

  • Bezug eines der städtischen Ateliers im Atelierhaus am Domagkpark (05/2019)

  • BDA Preis Bayern (Bund Deutscher Architekten) in der Kategorie “Nachwuchspreis” für die Arbeit “Die Kelterei - vom Naturprodukt zum Kulturprodukt” (02/2019)